Mit dem Beschaffen und Vorhalten von Daten zu den einzelnen Objekten ist es natürlich längst nicht getan. Um seinen Zweck zu erfüllen, muss das neue Gold, wie andere Rohstoffe auch, zunächst noch weiterverarbeitet werden. Denn erst durch ihre Aus- und Bewertung werden Daten wirklich zu einer wertvollen Grundlage für Bestandsmanagemententscheidungen. Schließlich müsste man, um geeignete Maßnahmen zur energetischen Sanierung des Bestands zu planen, beispielsweise erst einmal wissen, wie viele Objekte überhaupt noch über alte Heizkessel verfügen… Die dazu erforderliche Auswertung erfolgt auch heutzutage oft noch manuell, was vor allem Zeit kostet. Abhilfe schafft hier digitale Unterstützung in Form von Immobilienanalyse Software.

Bestandsauswertung per Immobilienanalyse Software

In AiBATROS® liegen nach der Bestandserfassung für jedes Objekt digitale Informationen zum seinem bautechnischen und energetischen Zustand sowie ein Mengengerüst für alle wesentlichen baulichen Elemente und technischen Anlagen vor. Im Rahmen der Bestandsauswertung können diese Daten nach diversen Kriterien flexibel und passgenau analysiert werden.

Hierzu stehen folgende Datenarten zur Verfügung:

• Objektdaten wie Verwaltungsdaten und Geometrien
• Elementdaten wie Menge und Zustand der Elementtypen
• Maßnahmenpaketdaten wie Kosten, Status und resultierende Kennzahlen
• Portfoliodaten wie Indikatoren und Benotungsparameter
• Zeitreihendaten wie Zielwerte und resultierende Werte, etwa für Energiebedarf oder CO2-Emissionen

Die Ergebnisse der Auswertung lassen sich dann zur weiteren Verwendung nach Excel exportieren. Einmal erstellte Auswertungen sind zudem als Vorlage speicherbar, und stehen folglich auch zukünftig zur persönlichen oder öffentlichen Nutzung zur Verfügung. Auf diese Weise nimmt eine Auswertung für den Bestand, etwa hinsichtlich Art, Zustand und Alter des Wärmeerzeugers, nur wenige Minuten in Anspruch.

In diesem Video erfahren Sie mehr über datenbasiertes Entscheiden mit AiBATROS®.