3 Fragen zur Strategieentwicklung
Damit Immobilien ihren Nutzen auch auf lange Sicht erfüllen können, ist es wichtig, Chancen und Risiken im Bestand rechtzeitig zu erkennen und nicht einfach nach Bauchgefühl zu investieren.
Für die ganzheitliche Planung der Investitionsmaßnahmen spielt nicht nur die Objektqualität eine Rolle. Denn neben der einzelnen Immobilie gilt es auch das große Ganze im Blick zu haben: das Portfolio. Eine Immobilienportfolio Analyse liefert die notwendige Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der für die einzelnen Objekte geeignetsten Instandhaltungsstrategie, indem sie hilft, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen. Es gilt also eine Vielzahl von Daten, Kennzahlen und Einflussgrößen zusammenzubringen. Denn gerade wenn es um die nachhaltige Entwicklung von Immobilien geht, spielen neben der altbekannten Lage auch Kriterien wie die energetische Qualität, die Flächeneffizienz oder die Barrierefreiheit eine wesentliche Rolle.
Je nach Auswahl der analysierten Kriterien lassen sich also verschiedenste Herausforderungen mithilfe einer Portfolioanalyse erfolgreich lösen. Aus diesem Grund ermöglicht das Portfoliomanagement von AiBATROS® eine flexible Bewertung des Portfolios. Und mit den Design-Funktionen lassen sich unternehmensindividuelle Portfoliomodelle exakt nach den spezifischen Anforderungen erstellen.
Dazu werden im ersten Schritt beliebig viele verschiedene Perspektiven zur Analyse des Portfolios mit dem Perspektiven-Designer gestaltet. Dabei lässt sich eine beliebige Anzahl an Indikatoren definieren und auf bis zu fünf Ebenen strukturieren. Mit dem Portfoliomodell-Designer erfolgt dann im zweiten Schritt die Zusammenstellung der angelegten Perspektiven zu verschiedenen Matrix- oder Scoring-Modellen.
Matrix-Modelle setzen sich aus maximal drei Perspektiven zusammen, deren Ergebnisse das System grafisch aufbereitet, indem es die Objekte anhand ihrer Noten den Quadranten einer Matrix zuordnet. Jeder dieser Quadranten steht für eine Normstrategie, aus der es dann möglich ist, die geeignete Objekt- und Instandhaltungsstrategie abzuleiten. Scoring-Modelle können hingegen aus beliebig vielen Perspektiven bestehen. Ihre Ergebnisse werden in der Software als tabellarisches Ranking der Objekte dargestellt.