CalCon
e building 03/23
Nachgefragt bei Marcus Peters
Ausschlaggebend für seine Entscheidung, Geschäftsführer bei CalCon zu werden, war für Marcus Peters nicht zuletzt AiBATROS®: „Für mich persönlich ist die Verringerung des CO2-Ausstoßes ein extrem wichtiges Thema. Auch deshalb, weil ich als Vater von vier Kindern den nachfolgenden Generationen möglichst wenig Lasten mitgeben möchte.“ Dementsprechend freut er sich „riesig auf die neue Herausforderung“ – auch wenn das, wie er selbst sagt, nach einer Standardfloskel klingt… Zeit für ein erstes Kennenlernen ganz ohne Standardsituationen!
Dortmund oder München?
Schalke! Ich komme ja aus Unna, am Rande des Ruhrgebiets, wo eine sehr große Rivalität zwischen „Lüdenscheid-Nord“ – wie man die Borussia Dortmund bei uns nennt – und Schalke herrscht. Und obwohl ich näher an Dortmund wohne, bin ich Schalke-Fan – wahrscheinlich auch, weil es in meiner ganzen Familie schon seit mehreren Generationen nur Schalke-Fans gibt. München spielt zwar unbestritten einen tollen Fußball, aber mein Herz hängt an Schalke 04, wo ich auch öfter mal im Stadion bin und mir Spiele angucke. Das ist einfach eine tolle Atmosphäre! Auch wenn es in dieser Saison, und eigentlich auch schon in den letzten Jahren, nicht so gut aussieht… In der Ehe heißt es ja „in guten wie in schlechten Zeiten“, und so halte ich auch jetzt zu meinem Lieblingsverein.
Schweins- oder Sauerbraten?
Nichts von beidem. Früher hätte ich mich ganz klar für den Schweinsbraten entschieden, aber ich esse seit über drei Jahren so gut wie kein Fleisch mehr. Stattdessen liebe ich Fisch in allen Varianten. Wenn es mal nur Fleisch gibt, dann eher die vegetarische Alternative.
Zugspitze oder Nordsee?
Das ist eine schwierige Frage. In den letzten Jahren sind wir mit den Kindern regelmäßig an der Nordsee gewesen und ich liebe es, durchs Watt zu laufen und die salzige Seeluft einzuatmen. Seit drei Jahren bin ich aber zum großen Wander-Fan geworden und gehe mit meiner Frau auch in die Berge. Ich könnte mich wirklich nicht entscheiden und hoffe, dass ich auch zukünftig die Schönheit beider Regionen genießen kann.
Vinyl oder Streaming?
Streaming. Ich besitze nicht eine einzige Schallplatte. Früher hatte ich mal die ein oder andere, aber ein großer Schallplattensammler war ich nie. Zu meiner Zeit hat man ja noch Lieder aus dem Radio auf Kassetten aufgenommen und gehofft, dass der Moderator nicht dazwischen spricht…. Aber Streaming-Dienste finde ich extrem cool. Wir haben einen Familien-Streaming-Account und damit kann jeder die Musik, die er mag, zu jedem Zeitpunkt hören. Je nachdem in welcher Stimmung du bist, suchst du dir einfach ein Lied aus. Das finde ich super und möchte es auch überhaupt nicht mehr missen. Von daher ganz klar Streaming.
Online oder Face-to-Face?
Das hängt meiner Meinung nach etwas vom Thema ab. Viele Dinge kann man Gott sei Dank online erledigen. Webkonferenzen sind schnell organisiert, umweltschonender, sparen Zeit und oftmals auch Kosten. Auch im privaten Bereich finde ich Online-Treffen völlig in Ordnung, weil man vielleicht viele Kilometer voneinander entfernt wohnt. Aber im persönlichen Kreis ist Face-to-Face das, was hilft und Spaß macht, Beziehungen stärkt, für Glücksmomente sorgt und das Leben erst lebenswert macht. Und auch im beruflichen Bereich gibt es viele Themen, die besser im persönlichen Gespräch zu erörtern sind. Man lernt sich besser kennen und kann Vertrauen aufbauen… Denn persönliche Kommunikation ist schließlich mehr als das Vermitteln einer sachlichen Information. Von daher finde ich die Entwicklung in Richtung online Meetings sehr gut, glaube aber, dass für einige Themen Face-to-Face besser ist.
