Objektdaten

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3 Fragen zu Bestandsinformationen

 

Interview mit Jan Volker, Teamleiter Consulting CalCon Deutschland GmbH, über Objektdaten

 

Warum sind Objektdaten so wichtig für das Bestandsmanagement?

Fangen wir vielleicht erst mal beim Begriff Objekt an. Was ist ein Objekt? In der Immobilienwirtschaft sprechen wir von Objekten, wenn wir von Gebäuden und von Grundstücken sprechen. Und diese können ja in unterschiedlichsten Arten, Formen und Materialitäten daherkommen. Erfahrungsgemäß stecken diese Objekte voll interessanter Informationen. Manche davon sind ganz offensichtlich, manche wiederum sind versteckte Informationen, die man erst einmal aufspüren muss. Deshalb sollten wir uns jetzt die Frage stellen, wofür brauchen wir diese Daten denn überhaupt brauchen, und in welcher. Denn wenn wir über unsere Objekte schauen, geht es natürlich vor allem darum, Potentiale und Risiken aufzudecken, die in unseren Objekten drin stecken. Kennen wir diese Potentiale und Risiken unserer Objekte, dann erleichtert uns dies das Treffen strategischer und finanzieller Entscheidungen. Und zwar der richtigen strategischen und finanziellen Entscheidungen! Auf diese Weise können wir unseren Bestand, nicht nur das einzelne Objekt, auf Vordermann bringen, ihn nachhaltig bewirtschaften und somit auch einen wirtschaftliche Erfolg verbuchen.

Inwiefern hilft dabei BIM?

Bei Building Information Modelling denken wir alle an Daten, Daten und noch mehr Daten. Also an sämtliche Bauwerksdaten, die so zur Verfügung stehen. Modelliert, kombiniert und natürlich auch analysiert. Das ist ganz sicher eine super Methode für den Neubau, wo ich ja von Null anfange mein Objekt zu planen und aufzubauen. Aber wenn wir jetzt mal an unsere Bestandsgebäude denken, denn stellt es ein enormes Unterfangen dar, diese ganzen Daten in dieser Detailtiefe zu erheben. Und dann auch noch zu pflegen. Das ist fast nicht leistbar. Höchstens im Rahmen eines Leuchtturmprojekts, und dafür ist der Aufwand dann viel zu schade. Zumal man sich natürlich auch immer die Frage stellen muss, wozu ich diese ganzen Daten denn brauche? Datenfriedhöfe wollen wir ja keine aufbauen… Ich denke man kommt auch immer mehr davon weg, große Datenbanken aufzublähen. Stattdessen wollen wir uns reduzieren und auf das wirklich Wesentliche konzentrieren. Denn für die Strategiefindung sind wenige Daten erfahrungsgemäß absolut ausreichend, um unsere Ziel zu erreichen.

Objektdaten

Welche Rolle spielt dabei das Pareto-Prinzip?

Die altbekannte 80-20-Regel: Mit nur 20 Prozent Input 80 Prozent Output erlangen – ein Traum… Und in AiBATROS® dank langjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit ein ganz wichtiger Grundsatz… Schlaue Programmierungen arbeiten nämlich im Hintergrund für uns, und berechnen sämtliche Werte, wie zum Beispiel Energiekennwerte oder bauliche Maßnahmen, ganz automatisch. Dabei bleibt das System trotzdem so flexibel, dass unsere Kunden ganz individuell festlegen können, was ihnen wirklich wichtig ist und was sie unter dem Nötigsten verstehen.

 

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