25.09.2025 / Planung / Instandhaltungsmanagement

Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand

Effizienz, Nachhaltigkeit und knappe Budgets: Wie öffentliche Einrichtungen ihr Immobilienportfolio erfolgreich managen, zeigt unsere Case Study.

Erfolgsbeispiel aus der Praxis

Das Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand steht vor einer besonderen Herausforderung: Gebäude und Liegenschaften müssen nicht nur instandgehalten, sondern auch zukunftsfähig entwickelt werden. Und das im Einklang mit knappen Budgets. Denn Schulen, Kindergärten oder Verwaltungsgebäude sind nicht nur Orte des Lernens und Arbeitens, sondern auch Teil der öffentlichen Infrastruktur. Ihre Funktionsfähigkeit ist entscheidend für das tägliche Leben von Millionen Menschen.

Während private Eigentümer meist auf Rendite und Werterhalt fokussieren, trägt die öffentliche Hand somit eine doppelte Verantwortung: Einerseits müssen Immobilien wirtschaftlich betrieben werden, andererseits stehen sie unter gesellschaftlicher und politischer Beobachtung. Jede Entscheidung betrifft nicht nur den Haushalt, sondern auch die Öffentlichkeit, die diese Gebäude nutzt.

Ein weiterer Aspekt ist die enorme Bandbreite der Immobilien. Von Schulgebäuden über Feuerwachen bis hin zu Sportstätten und Rathäusern reicht das Portfolio. Jedes Objekt hat eigene Anforderungen, die eingehalten werden müssen. Diese Vielfalt macht die Planung im Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand besonders komplex – und gleichzeitig unverzichtbar.

Digitalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Viele Verwaltungen arbeiten allerdings noch mit Excel-Tabellen oder fragmentierten Datenbanken, die nur einen Teil der Informationen abbilden. Dadurch fehlt oft der Gesamtüberblick: Welche Gebäude sind in gutem Zustand? Wo droht ein Sanierungsstau? Welche Maßnahmen haben Priorität, wenn Budgets knapp sind?

Digitale Systeme schaffen hier Abhilfe. Sie ermöglichen es dem Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand, den Zustand von Gebäuden objektiv zu erfassen, Maßnahmen automatisch zu priorisieren und Budgets gezielt einzusetzen. Besonders wertvoll ist dabei die Transparenz: Entscheidungen lassen sich nachvollziehbar begründen, sowohl intern in der Verwaltung als auch gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand

Praxisbeispiel Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand

Die Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H. (BIG) ist einer der größten Immobilieneigentümer Österreichs. Mehr als 2.000 Liegenschaften gehören zu ihrem Portfolio – darunter Schulen, Universitätsgebäude und Sicherheitseinrichtungen. Rund eine halbe Million Menschen gehen täglich in diesen Gebäuden ein und aus.

Die BIG hat ihr Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand in den letzten Jahren grundlegend modernisiert und einen durchgängigen digitalen Prozess etabliert. Zustandsdaten, CO2-Kennzahlen und Budgetinformationen laufen heute in einer zentralen Plattform zusammen. Auf dieser Basis können mit AiBATROS, der Software für strategisches Bestandsmanagement, Sanierungsmaßnahmen nicht nur geplant, sondern auch langfristig simuliert werden, etwa im Hinblick auf CO₂-Reduktionen oder unterschiedliche Budget-Szenarien.

Welche Vorteile ergeben sich daraus für die öffentliche Hand?

Das Beispiel zeigt deutlich: Digitales Instandhaltungsmanagement öffentliche Hand ist weit mehr als eine technische Spielerei. Es erleichtert die tägliche Arbeit und stärkt zugleich die strategische Planung.

Öffentliche Institutionen profitieren insbesondere von:

• einem klaren Überblick über den Immobilienbestand,
• verlässlichen Entscheidungsgrundlagen für Budgets,
• besserer Planbarkeit von Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen,
• einem messbaren Beitrag zu Nachhaltigkeits- und Klimazielen.

Doch der vielleicht größte Vorteil liegt in der Sicherheit, die ein solches System bietet: Entscheidungen werden nicht mehr „aus dem Bauch heraus“ getroffen, sondern basieren auf belastbaren Daten. Das schafft Vertrauen – intern wie extern.

Zukunftsfähiges Immobilienmanagement gestalten

Die öffentliche Hand verwaltet Immobilien, die für das gesellschaftliche Leben unverzichtbar sind. Gerade deshalb braucht es Lösungen, die Werterhalt, Effizienz und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Das Praxisbeispiel zeigt eindrucksvoll, wie dies gelingen kann, und welchen Unterschied modernes Liegenschaftsmanagement macht.

Sie möchten mehr erfahren? Welche konkreten Schritte die BIG dafür umgesetzt hat und wie die Abläufe im Detail aussehen, erfahren Sie in unserer Case Study „Zukunftsräume schaffen – Digitales Instandhaltungsmanagement bei der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.“.

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