Stranded Assets – die unsichtbare Gefahr für Ihr Portfolio
Stranded Assets sind Immobilien, die aufgrund neuer gesetzlicher Anforderungen, steigender Energiekosten oder veränderter Marktbedingungen erheblich an Wert verlieren. Besonders betroffen sind Gebäude mit hoher CO₂-Emission oder schlechter Energieeffizienz. Eine aktuelle Marktanalyse zeigt, dass ineffiziente Immobilien bis zu 25 % an Wert verlieren können.
Das Problem für Investoren: Die Transformation hin zu nachhaltigen Immobilienportfolios ist komplex und erfordert gezielte Investitionen. Wer zu lange wartet, riskiert nicht nur höhere Sanierungskosten, sondern auch den Verlust von Finanzierungs- und Verkaufsmöglichkeiten. Die Frage ist nicht mehr, ob sich ESG-Kriterien durchsetzen, sondern wie schnell Investoren ihre Portfolios anpassen können.
Warum ESG jetzt auf der Prioritätenliste steht
Noch vor wenigen Jahren wurde ESG (Environmental, Social & Governance) vor allem als regulatorisches Thema behandelt – heute ist es ein entscheidender Faktor für die Wertentwicklung von Immobilien. Banken und Kapitalgeber bevorzugen zunehmend Objekte mit einer klaren Dekarbonisierungsstrategie, während Immobilien mit schlechter Energieeffizienz schwerer zu finanzieren sind.
Auch Investoren können sich diesem Trend nicht entziehen: CO₂-Preise steigen und Kapitalgeber berücksichtigen ESG-Standards in ihren Investitionsentscheidungen. Besonders mit Blick auf die anstehende Umsetzung der überarbeiteten EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) ist klar: Immobilien, die nicht nachhaltig bewirtschaftet werden, verlieren an Attraktivität – sowohl für Mieter als auch für Investoren.
Gleichzeitig ist ESG nicht nur ein Risikofaktor, sondern auch eine Chance. Wer frühzeitig handelt, kann durch gezielte Maßnahmen nicht nur Wertverluste vermeiden, sondern sein Portfolio strategisch optimieren und langfristig wettbewerbsfähig halten.
Datenbasierte Portfolioanalyse gegen Stranded Assets
Der größte Stolperstein für viele institutionelle Investoren ist die unzureichende Datenbasis. Eine ESG-konforme Portfolioentwicklung setzt schließlich nicht nur verlässliche CO₂- und Energiedaten auf Objekt- und Portfolioebene voraus. Doch oft fehlen standardisierte Erhebungsmethoden oder ein einheitliches Berichtswesen.

Die Lösung liegt in einer strategischen Datenerhebung nach dem Pareto-Prinzip: Statt Unmengen an Daten zu sammeln, gilt es, gezielt die relevanten Kennzahlen zu identifizieren und für Investitionsentscheidungen zu nutzen. Eine fundierte Bewertung hilft dabei, nachhaltige Maßnahmen nicht nur aus energetischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht optimal zu planen.
Unser Whitepaper zeigt Ihnen, wie Sie in drei Schritten eine belastbare Datengrundlage schaffen, um Stranded Assets zu vermeiden und Ihr Portfolio zukunftssicher zu machen.
Jetzt kostenlos herunterladen und Ihr Portfolio zukunftssicher machen!