Denn nur auf Grundlage zuverlässiger Informationen, ist für Gebäude und Grundstücke eine Maßnahmenplanung möglich, welche die tatsächlichen Bedarfe berücksichtigt und somit den Mitteleinsatz optimiert.
Die Erfassung und Bewertung der baulichen und technischen Zustände von Objekten ist für die Immobilienwirtschaft ein zentrales Element der vorbeugenden Instandhaltung. Denn nur auf Grundlage zuverlässiger Informationen, ist für Gebäude und Grundstücke eine Maßnahmenplanung möglich, welche die tatsächlichen Bedarfe berücksichtigt und somit den Mitteleinsatz optimiert.
Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Verfahrens werden deshalb in AiBATROS® die wesentlichen Elemente der Bestandsobjekte systematisch entsprechend ihres baulichen und energetischen Zustands bewertet. Im Rahmen dieser Zustandsbewertung Immobilien lassen sich die einzelnen Elemente zur besseren Strukturierung verschiedenen Objektkomponenten zuordnen. Diese orientieren sich an den Kostengruppen der DIN 276 beziehungsweise der Gliederung der Grundflächen nach DIN 277.
Zustandsbewertung Immobilien als Basis für Instandhaltungsmaßnahmen
So werden die Elemente eines Wohn- beziehungsweise Nichtwohngebäudes den folgenden Objektkomponenten zugeteilt:
Technische Gebäudeausrüstung: Systeme zur Gebäudeversorgung, wie Heizung, Lüftung und Klimaanlage
Baukonstruktion: Die tragenden und schützenden Elemente des Gebäudes
Nutzfläche: Räume und Flächen, die für die eigentliche Nutzung des Gebäudes vorgesehen sind
Technikflächen: Bereiche für technische Anlagen und Systeme
Verkehrsfläche: Flächen für den Zugang und die Bewegung innerhalb des Gebäudes
Die im Rahmen der Zustandsbewertung erfassten Grundstücke setzen sich hingegen aus Flächen, Einbauten, der Baukonstruktion und den Technischen Anlagen zusammen.
Visualisierung und Detailanalyse
Die im Rahmen der Zustandsbewertung Immobilien erhobenen Daten, werden dann von der Software AiBATROS analysiert und aufbereitet. So stellt das interaktive Kreisdiagramm die Zustände der Objektkomponenten übersichtlich dar. Jedes erfasste Element ist hier in Form eines Balkens visualisiert, dessen Länge seinen Zustand widerspiegelt. Je länger also der Balken, desto schlechter die bauliche beziehungsweise energetische Bewertung. Der Außenring des Diagramms zeigt farblich kodiert die zugehörigen Objektkomponenten an.
So lässt sich schnell erkennen, ob etwa die Elemente der Baukonstruktion (grün) oder der Nutzfläche (gelb) Schwächen aufweisen. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich einzelne Komponenten anzeigen zu lassen, so dass der Kreis beispielsweise nur den Zustand der technische Gebäudeausrüstung umfasst. Auf diese Weise ist nach der Zustandsbewertung Immobilien sofort klar, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Objekte liegen.
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