21.08.2023 / Budgetierung / Kostenteiler

Bestandsinvestitionen

Die strategische Instandhaltung von Bestandsgebäuden ist der wirksamste Hebel, um Objekte auch langfristig nutzbar und rentabel zu halten.

Das für Bestandsinvestitionen zur Verfügung stehende Budget muss jedoch natürlich möglichst sinnvoll und somit wirtschaftlich eingesetzt werden. Dabei spielen aus kaufmännischer Sicht beispielsweise investive Kosten und deren Anteil an den Gesamtkosten eine entscheidende Rolle.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bereits während der Planung die unterschiedlichen Arten von Kosten im Blick zu haben. In AiBATROS besteht dementsprechend die Möglichkeit, diese voneinander abzugrenzen. Hierzu erfolgt im Rahmen der Budgetplanung eine Aufteilung der vom System für die einzelnen Maßnahmen ermittelten Kosten.

Bestandsinvestitionen IT-gestützt optimieren

Voraussetzung hierfür ist die sogenannte Kostenzuordnung. Diese definiert anhand eines Prozentsatzes, wie sich die generierten Kosten auf die einzelnen Kostenarten, wie beispielsweise aktivierungsfähige, mietwirksame oder energetisch bedingte Kosten, aufteilen. Dies ist sowohl auf Ebene ganzer Bewertungsmodelle, als auch für einzelne Standardmaßnahmenpakete oder Elementtypen möglich.

Mit Hilfe dieses einmal erstellten Kostenzuordnungsmodells ermittelt der intelligente Rechenkern von AiBATROS dann im Rahmen der Budgetplanung automatisch den Anteil der verschiedenen Kostenarten für sämtliche Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen.

Diese Kostenzuordnung lässt sich auch im Graphen der Budgetplanung anhand verschiedener Farben anzeigen. So wird sofort deutlich, wie sich die aggregierten Kosten jeder Periode zusammensetzen, also beispielsweise wie hoch der jeweilige Anteil an investiven und aufwandsbezogenen Kosten ist. Außerdem berechnet das System auf Grundlage der Kostenzuordnung auch Kennzahlen für Entscheidungen über Bestandsinvestitionen wie etwa die Aktivierungsquote.

Glossar Screenshot Bestandsinvestitionen
  • Automatische Kostenverteilung für Bestandsinvestitionen
  • Aufteilung in verschiedene Kostenarten wie beispielsweise investive Kosten und aufwandsbezogene Kosten
  • Unterschiedliche Detaillierungsebenen
  • Automatische Berechnung von Kennzahlen wie der Aktivierungsquote
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