Immobilienstrategie braucht klare Ziele
Wer seine Bestandsobjekte durch Immobilien Portfoliomanagement systematisch entwickeln will, braucht vor allem eines: Klarheit. Klarheit über den aktuellen Zustand. Klarheit über die strategischen Ziele. Und Klarheit über die Maßnahmen, die notwendig sind, um diese Ziele zu erreichen.
Portfoliomodelle ermöglichen es, sich einen Gesamtüberblick über sämtliche Objekte zu verschaffen und diese aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Auf dieser Grundlage können dann im Rahmen des Immobilien Portfoliomanagement die richtige Planungsstrategie und geeignete Investitionsmaßnahmen ausgewählt werden. In der Praxis mangelt es jedoch oft nicht nur an strukturierten Daten und zukunftsorientierten Strategien, sondern auch an der Möglichkeit, Soll-Zustände nachvollziehbar abzubilden. Denn auch wenn man weiß, welche Immobilie strategisch priorisiert werden sollte, stellt sich die Frage, wie sich der Fortschritt in Richtung Ziel erreichen lässt.
Immobilien Portfoliomanagement mit Ziel-Modellen
Im Immobilien Portfoliomanagement von AiBATROS bieten sogenannte Ziel-Modelle die notwendige Transparenz. Anders als Matrix- oder Scoring-Modelle bewertet dieser spezielle Typ von Portfoliomodell nämlich nicht nur den Ist-Zustand von Objekten. Er ermöglicht zudem die Definition konkreter Ziele pro Objekt, die durch die Umsetzung von Maßnahmen erreichen werden können.
Auf diese Weise lassen sich strategische Anforderungen – zum Beispiel gewünschte Nachhaltigkeits-Kriterien, ein bestimmtes Entwicklungspotenzial oder ein Mindestwert in der Objektqualität – als Soll-Werte direkt im Modell hinterlegen. Diese Zielnoten bilden dann die Grundlage für die Ableitung notwendiger Maßnahmen und Investitionen.
So funktioniert das Ziel-Modell in AiBATROS
Zieldefinition auf Perspektivenebene
Für jede Perspektive (zum Beispiel „Lagequalität“, „Ökologische Perspektive“ oder „Fernwärmepotential“ kann pro Objekt eine Zielnote vergeben werden. Diese Note spiegelt den gewünschten Zustand nach Umsetzung geplanter Maßnahmen wider. Neben der Zielnote lässt sich optional eine Eingabenote festlegen. Diese kann zum Beispiel eine manuelle Bewertung durch die technische Leitung oder das Asset Management sein.
Übersichtliche Auswertung
In der Objektanalyse erscheinen die Perspektivnote, Zielnote und Eingabenote nebeneinander – farblich hinterlegt, so dass durch die rote, gelbe oder grüne Färbung sofort deutlich wird, wie weit ein Objekt vom gewünschten Ziel entfernt ist. Eine Exportfunktion ermöglicht die Weiterverarbeitung der Portfoliodaten, beispielsweise für Präsentationen, Förderanträge oder Portfolioberichte.
Analyse und Planung im Einklang
Aber auch im Rahmen der Maßnahmenplanung spielen die definierten Ziele eine Rolle: Dort zeigt das System für jedes geplante Maßnahmenpaket an, wie sich die Perspektivnote durch die Umsetzung verändern würde – und ob die definierte Zielnote dadurch erreicht wird. So entsteht ein transparenter Planungsprozess im Immobilien Portfoliomanagement, in dem jede Maßnahme an ihrer Wirkung auf das strategische Ziel hin gemessen werden kann.

- Definition von Zielen je Objekt und Perspektive
- Darstellung von Abweichungen zwischen Ziel und Ist-Zustand
- Bewertung der Auswirkungen der geplanten Maßnahmen auf die Zielerreichung
- Verbindung von Planung und Zielverfolgung