Instandhaltungsmaßnahmen Gebäude optimieren
Instandhaltungsmaßnahmen Gebäude sind nicht nur eine Frage der Werterhaltung, sondern auch der Kostenkontrolle und Effizienz. Eine gut durchdachte Planung stellt sicher, dass Budgets gezielt eingesetzt werden – nämlich dort, wo der Bedarf am größten ist. Gleichzeitig lassen sich Synergieeffekte nutzen, um langfristige Einsparungen zu realisieren. Ziel ist also eine strategische, datenbasierte Maßnahmenplanung, die wirtschaftliche und bauliche Aspekte miteinander verbindet.
Standardisierte Maßnahmenpakete für eine systematische Planung
Aus diesem Grund ist es zweckmäßig, Maßnahmenpakete zu erstellen. Also Einzelmaßnahmen technisch sinnvoll zu bündeln, so dass diese Pakete alle Maßnahmen umfassen, die zur Instandsetzung oder Verbesserung des jeweiligen baulichen Elements notwendig sind. Ein Beispiel: Befindet sich ein „Fensterrahmen aus Holz“ in einem schlechten Zustand, sollte der Innen- und Außenanstrich der Fensterrahmen mit dem Einbau einer Dichtung in die Fensterfugen kombiniert werden. Dieses Vorgehen optimiert die Maßnahmenkosten, indem verbundene Arbeiten direkt berücksichtigt werden – etwa auch die Einrüstung der Fassade.
Diese Planung von Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen auf Basis objektiver Zustandsinformationen erfolgt in AiBATROS automatisch. Mit dem sogenannte Standardplanungsvorschlag werden dabei für jedes Objekt nach kundenindividuellen Vorgaben Standardmaßnahmenpakete für verschiedene Strategien generiert. Diese Pakete basieren auf dem erfassten Ist-Zustand der Gebäude und bieten somit eine solide Grundlage für fundierte Investitionsentscheidungen.
Die im System hinterlegte Maßnahmen- und Kostendatenbank sorgt zudem für eine verlässliche Kalkulation der Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen Gebäude. Das System berücksichtigt dabei nicht nur die Einzelkosten der Maßnahmen, sondern auch übergreifende Faktoren wie Baustelleneinrichtung oder Abbruchmaßnahmen. Somit lassen sich verschiedene Szenarien effizient durchspielen und optimal auf das verfügbare Budget abstimmen.
Maximale Flexibilität in der individuellen Maßnahmenplanung
Folglich verfügt jeder Objektmanager automatisch über ein Grundgerüst für die Planung seiner Instandhaltungsmaßnahmen Gebäude. Dies spart nicht nur Zeit, sondern garantiert zudem ein einheitliches und bedarfsorientiertes Vorgehen. Bei den automatisiert erstellten Standardmaßnahmenpaketen handelt es sind jedoch nicht um starre Vorgaben. Nutzer können und sollten vielmehr eine Feinplanung und Konkretisierung durchzuführen, bei welcher der Vorschlag gebäudeindividuell geprüft und angepasst wird. So lassen sich beispielsweise:
- Einzelne Maßnahmen hinzufügen, entfernen oder ersetzen
- Mengenanpassungen vornehmen, um Maßnahmen in größerem oder kleinerem Umfang durchzuführen
- Alternative Materialien und Bauteile in die Planung integrieren
- Eigene Kostenpositionen ergänzen, beispielsweise bei spezifischen Nutzeranforderungen

- Automatische Erstellung standardisierter Maßnahmenpakete auf Basis objektiver Zustandsbewertungen
- Intelligente Bündelung von Einzelmaßnahmen in sinnvolle Maßnahmenpakete
- Flexible Anpassbarkeit der Maßnahmenpakete
- Automatische Kostenberechnung und Dimensionierung, auch bei Änderungen